Luftballon-Weitflugwettbewerb

Am 28. August 2016 fand im Steller Freibad die
Feier unseres zehnjährigen Bestehens statt.

Dort wurde neben Schwimmwettkämpfen und verschiedenen Suchspielen mit kleinen Gewinnen, auch ein Luftballon-Weitflugwettbewerb veranstaltet, dessen Hauptgewinn eine Familienjahreskarte 2017 für das Steller Freibad war.

Aufgrund des guten Wetters konnten wir uns über zahlreiche Teilnehmer freuen.

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Die Gewinner des Luftballon-Weitflugwettbewerbs stehen fest:
1. 
Platz Flugweite: 156,32 Km (Warnemünde)

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2. Platz Flugweite: 90,46 Km (Rolofshagen)

zweiterpreis

Abschied

Nach 10 Jahren engagierter Ratsarbeit für die BiGS
Verabschiedung unserer Ratsmitglieder
Dieter Lemmermann und Stephan Kunkel
auf der Ratssitzung am 26.10.2016

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Keine Steuererhöhungen

geldscheine    Steuererhöhungen in der Gemeinde Stelle?
Welch eine absurde Idee. Nach dem Motto es ist ja nicht mein Geld also kann ich es ausgeben. Nachschub wird ja irgendwie kommen und wenn es durch eine Steuererhöhung sein wird. Der Gedanke an eine Steuererhöhung sollte ganz schnell verworfen werden. Die Steuererhöhung trifft die Falschen in der Gemeinde, nämlich die Bürger die ein kleines Haus ihr eigen nennen, die Landwirte und nicht zuletzt alle Gewerbetreibenden, sie müssten die Zeche bezahlen. Die BIGS setzt sich seit Jahren für eine solide Haushaltspolitik ein und sieht keinen Grund die Steuern zu erhöhen.

Schauen wir uns die Ausgaben an und dann werden wir feststellen, dass viele nur getätigt wurden, weil es der einfachere Weg war, von den Politikern wie von der Verwaltung. Wir entscheiden zu schnell, oder es betrifft eine bestimmte Klientel die wir gerne mal bevorzugen, oder wir werden mit falschen Aussagen in eine Richtung gezwungen, oder wir nehmen es als gegeben hin wenn die Verwaltung etwas vorgibt. Es gibt tausend Gründe warum die Politiker sich immer wieder heraus reden, aber nur sehr wenige zutreffen. Auch unsere Gemeinde muss einsehen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und genauso werden die Steuereinnahmen nicht unendlich steigen.
Wir werden nicht alles was machbar wäre machen können, sondern müssen uns auf das Wesentliche beschränken, dann brauchen wir auch keine Steuererhöhung.

Dieter Lemmermann BIGS Bürgerinitiative der Gemeinde Stelle

Ein Wunsch für Stelle

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Wie sollte ein Gemeinderat zusammengesetzt sein, damit es nicht von starken Gruppierungen heißen kann: „Das ist jetzt so, weil wir dran sind“. (Original-Zitat)

Ich möchte einen Rat, der sich ausschließlich für eine Sache entscheidet, die die Mehrheit in der Gemeinde als richtig empfindet.

Ich möchte Ratsmitglieder, die nicht mit ihrem Insiderwissen, Kapital aus ihren Ländereien schlagen, bis hin zur Erpressung. Anderen aber bei jeder Gelegenheit Profitgier vorwerfen.

Ich möchte einen Rat, der nicht nur bei sich selbst Ausnahmen toleriert, sondern auch Bürgern der Gemeinde verträgliche Ausnahmen gewährt.

Und wir brauchen einen Bürgermeister, der Ratsentscheidungen nicht für sich selbst als Werbung nutzt. Er muss bemüht sein, Entscheidungen auch wirklich zeitnah umzusetzen.

Wir dürfen keine 2 Klassengesellschaft in der Gemeinde zulassen und fördern. Hier jene, die die Geschicke lenken und da diejenigen die es eventuell ausbaden müssen.

Sicher, es gibt keine Entscheidungen, die für alle Bürger zufriedenstellend sind, sicher ist aber auch, dass es keine Entscheidungen geben sollte, die eben nur durchkommen, weil „wir“ dran sind!

Der Rat ist von den Bürgern – für die Bürger gewählt und die Bürger haben nur alle 5 Jahre die Möglichkeit hier Weichen zu stellen. Aber wenn der Bürger wählt und nicht nur das wählt, was er schon immer gewählt hat, dann ist er u.a. auch auf Wahlaussagen angewiesen. Wenn er nicht 5 Jahre lang an Ausschüssen teilgenommen hat und weiß wer ihn am Besten vertritt.

Es wird viel versprochen obwohl man schon jetzt weiß, dass es die Finanzen nicht erlauben.

In diesem Jahr ist es besonders schwer in Stelle. Wir haben definitiv kein Geld. Das Rechnungsprüfungsamt hat unsere Haushaltsführung kritisiert und uns erhebliche Auflagen für die nächsten Jahre gemacht. Dennoch gibt es berechtigte Wünsche und Forderungen:

1.) die Fliegenberger Feuerwehr möchte sich verändern,
2.) der Fuhrpark der Feuerwehren braucht Modernisierungen,
3.) die Senioren hätten gerne mehr Platz,
4.) die Neubaugebiete werden Nachwuchs bringen, der Krippen- und Kitaplätze braucht und
5.) wir brauchen dringend bezahlbaren Wohnraum
6.) die Sportvereine brauchen unsere Hilfe
7.) wir brauchen eine neue Sporthalle
8.) das Freibad soll erhalten bleiben
9.) wir brauchen eine gemeinsame erweiterte Mensa für Hort, Grund-und Realschule
10.) der Kostenfaktor Straßenbau ist noch gar nicht dabei.

Das alles steht schon fest und ebenso steht fest, dass zur Zeit keine Mittel da sind.

Für mich als Bewerber der BIGS steht fest, ich verspreche nichts, ich würde mich aber vehement dafür einsetzen, das

alles getan wird,damit den Kindern eine gesunde Unterbringung und Ausbildung zur Verfügung steht
dass wir Familien mit geringem Einkommen ermöglichen in Stelle eine Wohnung zu finden
Sport und Kultur, in welcher Form auch immer, weiterhin altersübergreifend in Stelle gefördert werden und
für die Sicherheit aller gesorgt wird.
Schaffen Sie keine politischen Mehrheiten, sondern wählen Sie Ihre Kandidaten so aus, dass Sie sich vertreten fühlen, damit der Rat parteienübergreifend, um der Sache Willen und zum Wohle der Gemeinde entscheiden kann.

Marina Lemmermann

Wohnungsbau

wohnungen   Antrag zum Bau von kleinen, preiswerten Wohneinheiten

Die BIGS beantragt, dass die Gemeinde den Bau von kleinen Wohneinheiten plant und in der nächsten VA/OEW Sitzung über das weitere Vorgehen diskutiert.

Begründung:

Bei den derzeitig sehr günstigen Zinsen kann die Gemeinde, noch bevor der Kreis den Bereich „Genossenschaftswohnungen“ zu Ende gedacht hat, schneller dem Bedarf entsprechend selbst tätig werden.

Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist groß. Junge wie ältere Mitbürger wünschen, dass sie sich möglichst zentral im Ort niederlassen können.

Einzelne Wohneinheiten könnten ebenso für Familien von anerkannten Asylbewerbern mit genutzt werden.

Derzeit steht das Angebot der Eigentumswohnungen stark im Vordergrund und deren Vermietung dient der Rendite. Für die Mitbürger kleinerer Einkommen/Renten unerschwinglich.

21.3.2016
Marina Lemmermann

ALDI

aldilogo80   Muss ALDI Zankapfel in Stelle sein

20.03.2016

Bevor sich in Stelle Fronten bilden, zwischen ALDI-Befürwortern und ALDI-Gegnern, sollte darüber aufgeklärt werden, worum es eigentlich geht.

Da jetzt bereits – entstanden durch Fehlinformation – eine Bürgerbefragung gefordert wird, mit dem Ziel: ALDI ja oder nein, sollten die Steller wissen, dass das nur ein Punkt aus einem großen Projekt ist.
Hier die bisherige Entwicklung:
Im Jahre 2004 wurde das Gebiet gegenüber dem REWE Zentrallager, als Gewerbegebiet Fachenfelde Süd im Flächennutzugsplan ausgewiesen.

Am 3.6.2013 wurde in öffentlicher Sitzung im OEW-Ausschuss beschlossen, einen Bebauungsplan für das Gewerbegebiet Fachenfelde-Süd aufzustellen.
Am 11.3.2015 wurde in öffentlicher Sitzung im OEW-Ausschuss ein städtebaulicher Vertrag mit der WLH vorgelegt und beschlossen.
In diesem Vertrag wurde die Firma WLH aus Buchholz beauftragt, die Grundstücksabwicklung und den Verkauf der Fläche in Angriff zu nehmen.
Inzwischen gab es auch bereits u.a. 2 große Firmen die Interesse gehabt hätten sich dort niederzulassen, auch die hätten ein hohes LKW Aufkommen mit sich gebracht.
Am 25.1.2016 kam die Firma ALDI erneut mit einer Anfrage an die Gemeinde, dass sie sich im Gewerbegebiet niederlassen wolle.
Drei Gründe, die für eine Ansiedlung sprechen:
ist ALDI daran interessiert die nächsten Jahrzehnte an diesem Standort zu bleiben. Wodurch ausgeschlossen werden kann, dass wir eventuell leerstehende Hallen dort haben werden, wenn sich die Konzepte kleinerer Firmen ändern sollten weil sie beispielsweise nicht vergrößern können, wie jetzt eine Firma im bestehenden Gewerbegebiet.

  1. Es sollte allen Stellern bewusst sein, die heute das Thema Verkehr als Ablehnung gegen ALDI hervorbringen: Es liegt ein Gutachten zum zu erwartenden Verkehrsaufkommen vor. Nimmt man das als Grundlage, würde der LKW Verkehr mit der Firma ALDI sogar geringer sein als bisher für das Gebiet berechnet.
  2. Laufen bereits Verhandlungen über die möglichen Fahrtrouten, damit Stelle eben nicht wesentlich mehr belastet wird.
  3. Die Verhandlungen mit einem Ansprechpartner bezüglich der Verträglichkeit, was Fahrten durch Stelle, begrünte Wälle Richtung Ort, topographische Lage u.ä. betrifft, ist wesentlich einfacher als mit mehreren Unternehmen.
  4. Zu guter Letzt kommen kontinuierliche, sichere Gewerbeeinnahmen allen Stellern zu Gute, d.h. Kindergärten, Schulen,Feuerwehren, Strassen und soziale Einrichtungen könnten weiter auf hohem Standard gehalten werden.

 

Fazit: Die Frage einer Bürgerbefragung wäre sicher sinnvoll gewesen, als die Planungen für die Ausweisung als Gewerbegebiet vorlag, 2004 und 2013.
Da ist es jetzt nicht fair, Front gegen eine Firma zu machen. Denn das müsste ja weiter fortgesetzt werden, gegen alle Firmen, die sich dort niederlassen wollen.
Nebenbei: gegen die Firma Derustit, die wir, trotz erlaubter Richtwerte etc., für Stelle als problematisch ansehen, gibt es keine Reaktion der dort im Umfeld lebenden Bewohner, obwohl es auch Fachleute gibt, die durchaus gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die Flusssäure anmahnen.
Bis zu Bundesentscheidungen hin, weiß heute jeder Bürger, wie gut oder schlecht Gutachten sein können und Grenzwerte stellen sich oft leider erst nach Jahrzehnten als Fehler heraus.
Aber vielleicht liegt es ja daran, dass die Firma abseits der Straße im Grünen baut.
Da wären wir wieder am Beginn angekommen. Das könnte doch jetzt der Ansatzpunkt für eine optimale Steller Lösung für Fachenfelde Süd sein.
Gewerbegebiet ist es ja, also lassen Sie uns gemeinsam planen, wie grün die Seite Richtung Ort gestaltet werden kann.

Keiner will bedingungslos eine Ansiedlung von ALDI. Es liegt aber bei uns, jetzt bei der Planung und Gestaltung konstruktiv mit zu wirken. Es hat keinen Sinn, alles schlecht zu reden, bevor überhaupt ein Bebauungsplan vorliegt.

Und denken Sie daran, alle Sitzungen sind öffentlich, jeder Bürger hat die Möglichkeit sich in diesen Sitzungen zu äußern und das kann dann auch in einer Folgesitzung sein, wenn man erst durch die Presse von einem Thema erfahren hat, zu dem man gehört werden möchte.

Engagieren Sie sich und wenn Ihnen das nicht reicht, kandidieren Sie am 11.9.2016.

Bei der BIGS sind die Fraktionssitzungen meist öffentlich. Melden Sie sich an und stellen Sie sich und Ihre Ideen vor.

20.3.2016
Marina Lemmermann

Wirtschaftswege

traktor100   Antrag: Finanzierung der Wirtschaftswege

Stelle den 6.3.2016

Sehr geehrter Herr Isernhagen, die BIGS beantragt die Einführung einer Satzung, in der die finanzielle Beteiligung der Landwirte an der Instandhaltung von Wirtschaftswegen verbindlich festgeschrieben wird.

Begründung: In den letzten Jahren werden die Fahrzeuge der Landwirte immer größer und schwerer und damit erfolgt eine erhebliche Abnutzung und Zerstörung der Wirtschaftswege. Andere Kommunen haben so eine Satzung bereits eingeführt. Um eine kurzfristige Beratung im Bauausschuss wird gebeten.

Mit freundlichenGrüßen

fürdieBIGS DieterLemmermann