Schulausschusssitzung vom 14.03.2024
Mit dem Schuljahr 2026 hat jedes Kind in den Grundschulen einen gesetzlichen Anspruch auf einen Ganztagsplatz. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist eine Erweiterung des Schulgebäudes notwendig. Außerdem wachsen die Schülerzahlen, sodass mehr Klassenräume entstehen müssen. Bereits jetzt müssen Fachräume als Klassenräume umfunktioniert werden.

Die Mitglieder des Ausschusses beschäftigten sich mit vier möglichen Standorten, an denen der Anbau der Grundschule in Ashausen erfolgen könnte.
Dazu lag eine Standortanalyse mit einer Bewertungsmatrix zu den einzelnen Erweiterungsalternativen vor.
In der vorigen Sitzung am 31.01.2024 wurde sich bereits einstimmig gegen die Variante eins ausgesprochen, die parallel zur Ashausener Straße angedacht war.

Vor der Sitzung gab es eine Begehung des Schulgeländes. Zur besseren Vorstellung des Baukörpers wurden die Varianten zwei (hinter dem Schulgebäude zwischen Sportplatz und Kindergarten) und Variante vier (seitlich der Sporthalle angrenzend an den bestehenden Fahrradunterstand) abgesteckt.

Während der Sitzung gab es eine Vorstellung der Varianten durch den Architekten, der offene Fragen beantwortete. In einer Diskussionsrunde zwischen Ausschussmitgliedern, Schulleitung, Elternvertretern, Architekt und Verwaltung entschieden sich die Beteiligten einstimmig für die Variante drei:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die aktuelle Kostenschätzung beläuft sich auf ca. sieben Millionen Euro.
Darin ist noch nicht der Umbau des Bestandsgebäudes und die erforderliche Einrichtung berücksichtigt.
Eine konkretere Kostenberechnung wird erst in der nächsten Leistungsphase erfolgen.
Die Bauzeit soll ca. zwei Jahre betragen.

Sandra Müller