Bürgermeisterwahl in Stelle

Bürgermeisterwahl in Stelle

Eigentlich wollte ich mich nicht mehr in den Wahlkampf einmischen, 15 Jahre sind genug. Ich möchte aber all denen die wilde Spekulationen über die Bürgermeisterwahl anstellen, folgendes sagen:

Wir im Rat sind in der Tat über die möglichen Termine der Bürgermeisterwahl bewusst falsch informiert worden. Man hat das Ausscheiden von Bürgermeister Sievers hinaus gezögert, um die Zeit für die Suche möglicher Kandidaten klein zu halten. Da wir aber in einer Demokratie wohnen haben wir das Recht über den Tellerrand hinaus zuschauen um noch andere Kandidaten zu finden. Ziel von der Mehrheit der Ratsmitglieder war es, möglichst Kommunalwahl und Bürgermeisterwahl an einem Tag durchzuführen, damit die Amtszeit auf 5Jahre begrenzt bleibt und um Kosten zu sparen. Von der Verwaltung wurde gesagt und uns schriftlich mitgeteilt, dass jeder Termin nach dem 11.9.2016 zur Folge haben würde, dass dann die Amtszeit des neuen Bürgermeisters 10 Jahre betragen würde. Diese Aussage wurde auch von der Kommunalaufsicht laut Gemeinde bestätigt. Da die Zeit für die Vorstellung anderer Kandidaten schließlich bis zum 11.9. zu kurz war, hat der Rat sich für einen möglichst späten Termin entschieden. Wie wir heute wissen, hätten wir den Wahltermin um eine Woche vorgezogen, dann würde die neue Amtszeit des Bürgermeisters nur 5 Jahre betragen. Erst durch eine Nachfrage in Hannover haben wir erfahren, dass wir falsch informiert wurden

Die Bürger sollten Ihrem Bürgermeister Vertrauen können, dass er sich zum Wohle der Gemeinde einsetzt und nicht den Vorteil des Amtes für eigene Interessen nutzt. Wichtig ist auch, dass er den Rat richtig und zeitnah informiert. Der Rat besteht aus ehrenamtlichen Mitarbeitern, die gewählt wurden um die Verwaltung zu unterstützen und zu kontrollieren. Sie müssen sich aber nicht mit allen Finessen der Gesetze auskennen. Hierfür ist die Verwaltung zuständig. Verlässt man sich blind darauf, dann entstehen z.B. solche Fehlentscheidungen wie der Wahltermin. Selbst beim erneuten Einschalten der Kommunalaufsicht muss man erkennen, wie eng die Beziehungen zwischen Verwaltung und Landkreis sind. Daher ist es für mich ganz wichtig, dass der neue Bürgermeister nicht aus dem Beziehungsgeflecht, welches heute zwischen Verwaltung und Landkreis besteht, kommt. Viele Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass da nicht nur Gutes für die Gemeinde heraus kommt.

Viel Spaß bei Ihrer Entscheidung

Dieter Lemmermann
3.11.2016

WAAAL-Party

delfin

Motto : Wer findet den Waaal?

Am 28.8.2016 findet ab 11Uhr im Steller-Freibad ein buntes Programm mit Musik („WoodySound“) und interessanten Wettbewerben statt.

Jungschwimmer/innen, Jugendliche und Eltern, sind aufgerufen, sich dem Wettkampf im Wasser zu stellen. Vorgesehen sind mehrere Läufe über 50m jeweils gegeneinander.

Auf die schnellsten Teilnehmer warten tolle Preise.

Bitte sofort vormerken! Mitmachen lohnt sich!!!

Es wird auf der 25m-Bahn geschwommen und gerudert (auf Luftmatratzen oder Schwimmringen). Nur der Beste kommt weiter, doch auch der Letzte bekommt einen Trostpreis.

Wir würden uns freuen, auch ehemalige Teilnehmerkinder aus der BIGS Schwimm- AG begrüßen zu können.

Anmeldungen bitte vor Ort.

Weiter findet ein Luftballon-Wettbewerb und Suchspiele, mit überraschenden Preisen dotiert, statt.

Also, nicht vergessen, auf zur

„WAAAL-Party“ am 28.8.2016 um 11Uhr im
Steller Freibad.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Marina Lemmermann

Großtagespflege

ANTRAG vom 29.4.2016
Die BIGS stellt den Antrag, zu prüfen, ob die im Rahmen von Stelle inklusive
geplante Großtagespflege im Haus Kirchstr. (neben der FamilienStelle)
untergebracht werden kann.
Begründung:
Im Zuge der Planung für das Nachbarschaftshaus, war eine Großtagespflege im
1. Stock des Hauses geplant, das auf dem Grund des Dorfkruges erstellt werden
sollte. Nähere Begründung, warum Großtagespflege etc. kann nachgeliefert
werden.
Da das Projekt Nachbarschaftshaus in der damals geplanten Form sicher nicht
realisiert wird, weiterhin aber der Bedarf der Kinderbetreuung besteht, bieten
sich die Räume in dem von uns erworbenen Haus an.
Hier könnte ohne großen Aufwand – das Einzige wäre die Zugangsfrage, die
aber recht problemlos gelöst werden könnte – das Angebot eine
familienfreundliche Gemeinde zu sein weiter unter Beweis gestellt werden.
Grund des Antrages: Wir hätten eine Tagesmutter, die bereits in der
Großtagespflege gearbeitet hat, beide Einrichtungen: FamilienStelle und
Pflegestelle würden sich gut ergänzen und wir würden unseren damals neu
erdachten „Dorfmittelpunkt“ bereichern.
Für die BIGS
Marina Lemmermann

BIGS spendet

BIGS spendet erneut ca. €1.500,- der Aufwandsentschädigungen (Diäten) ihrer Ratsmitglieder für Nichtschwimmer ( BIGS Schwimm – AG ).

Die BIGS (Bürgerinitiative Stelle) unterstützt nachhaltig die Gemeinde bei ihrem Schwimmbadkonzept 2015 den Besuch des Freibads attraktiver zu gestalten und damit mehr Wirtschaftlichkeit zu erzielen.

Familien und Wassersportler werden im Sommer 2015 ein optimales Freizeitangebot vorfinden.

Anker Die BIGS hat erneut beschlossen für den Zeitraum vom 16.06.2015 ( jeden Dienstag und Donnerstag von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr ) bis zum 16.07.2015 ein interessantes Programm, die sogenannte „BIGS Schwimm- AG“ aufzulegen, das alle Kinder/Jugendlichen im Alter von min. 6 – 12 Jahren ansprechen soll, um das Schwimmen, „kostenlos“ aus Diäten der BIGS- Ratsmitglieder finanziert, zu erlernen und/oder zu erweitern bis hin zu gewünschten Schwimmnachweisen ( Seepferdchen, Bronze etc. ) je nach Leistungsstand.

Das Angebot gilt für die Saison 2015 und ist auch für die Folgejahre geplant.

Die Übungsstunden ( 10 in diesem Jahr) finden unter Anleitung kompetenter und erfahrener Schwimm-Trainer in Stelle statt und schließen sowohl das Erlernen des Schwimmens, die Sicherheit von Anfängern im Wasser, die Übung verschiedener Schwimmstile einschl. Spiel, Spaß im nassen Element als auch die Badeordnung im Freibad ein.

Das Angebot der BIGS ist für ca. 25 Kinder (leider nicht für Eltern) während der Teilnahme kostenlos (Training und Eintritt).

Interessierte können sich in der Geschäftsstelle des TSV Stelle (Öffnungszeiten: Di. von 09.30 Uhr- 11.30 Uhr und Do. 16.00 Uhr- 18.00 Uhr) anmelden und sich um die Teilnahme bewerben.

Die BIGS bittet die Gemeinde Stelle und die im Rat vertretenen Parteien, das Programm der „BIGS Schwimm- AG“ nachhaltig zu unterstützen und zu fördern und als ständiges Angebot an unsere Jugend zu etablieren, verstanden als Erweiterung des Gemeindeangebots in den Sommerferien zur Erlangung des „Seepferdchens“.

Mit freundlichem Gruß

Gerhard Koch

Für die BIGS

09.03.2015

Dorfladen in Ashausen

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Versuchen einzelne Politiker oder politische Gruppierungen
öffentlich Druck auf den Rat auszuüben?

Was ist geschehen?

In einer Sitzung des Verwaltungsausschusses hat Peter Buchholz ein Konzept für einen Dorfladen in dem alten, denkmalgeschützten Bauernhaus in Ashausen vorgestellt. Die VA-Sitzungen sind generell vertraulich, da kann man verschiedener Meinung sein, ob es richtig ist oder nicht, noch ist es so. Vor dieser Sitzung wurde jedenfalls speziell noch einmal darauf hingewiesen, dass die Konzept-Vorstellung, angestoßen durch die Verwaltung, erst einmal vertraulich behandelt werden sollte.

Gegner hatten nun aber nichts besseres zu tun, als diese Information an die Presse weiterzugeben und dann unter dem Motto, verunglimpfen wir doch gleich einmal den Landwirt, indem wir ihm Bauernschläue unterschieben. Auch die BIGS wurde mit abgestraft, sie kann ja nur dafür sein, weil es einer aus ihren Reihen ist oder war – ganz egal, auf jeden Fall wohl nicht objektiv, der Sache wegen, dafür.

Da drängt sich die Frage auf, soll der Immobilienfirma Schröder die Möglichkeit geben werden, nun endlich einen Discounter am Eingang von Ashausen zu errichten?

Da passt das Konzept, einen Dorfladen in das alte Bauernhaus zu etablieren, natürlich nicht.

Viele Ratsmitglieder stehen hinter dem Konzept von Peter Buchholz, denn die Alternative zu diesem Konzept wäre ein langsamer Verfall des bestehenden, denkmalgeschützten Bauernhauses. Wer möchte das wirklich aus unserer Gemeinde?
Oder möchte der geheime Informant die Erhaltungskosten sponsern?

Dass das Vorhaben aber nicht ohne ein durchdachtes, erweitertes Konzept möglich ist, wurde allen Anwesenden plausibel erklärt. Da wurde gleich Transparenz geschaffen ohne wenn und aber. Aber wer solche Vorwürfe macht, muss sich fragen lassen: Ist nicht jeder Scheunenumbau in der Gemeinde zu Wohnungen eine Gewinnmaximierung? Oder vielleicht doch auch Bauernschläue?

Der- oder diejenige, die diese Information an die Presse weiter gegeben hat, möge dazu stehen und eine öffentliche Entschuldigung gegenüber Peter Buchholz abgeben. Oder wurde hier, seitens der Presse, ein „wenig hinein gelesen“ und anders, als ursprünglich verfasst, interpretiert und veröffentlicht?

Dieter Lemmermann
Juni 2015