Der Gemeinderat hat sich konstituiert

Am 30.11.2016 fand die konstitutionelle Ratssitzung in der Gemeinde Stelle statt. Nachdem im September erst der Rat und Anfang November der neue Bürgermeister gewählt wurden, konnte nun die erste Ratssitzung in neuer Zusammensetzung stattfinden.

Als Bürgermeister wurde Herr Robert Isernhagen vereidigt.

Weitere Ergebnisse:

Ratsvorsitzender: Herr M. Schukat, Vertreter Herr P. Ziegler

stellvertretende Bürgermeister: Herr M. Spaude und Herr W. Tasche

Die weiteren Ratsmitglieder und Ihre Parteizugehörigkeit finden Sie unter www.gemeindestelle.de

Für die BIGS im Rat: Fraktionsvorsitzender Dieter Hanke (VA und Finanzausschuss), Sandra Müller (Schulausschuss), Harald Kottsieper (Ortsentwicklungs- und Bauausschuss), Marina Lemmermann (Jugend- und Kulturausschuss)

Marina Lemmermann

Trump

Was hat Trump mit Stelle zu tun?

Zunächst mal gar nichts!
Aber seine Wahl ist ein Weckruf, der nicht mehr überhört werden darf.
Unsere westlichen Demokratien geraten in Bedrängnis.
Die durch Globalisierung und totale Vernetzung kompliziert gewordene Welt
ist den Menschen unheimlich.
Sie möchten die Welt einfacher, überschaubarer, unproblematischer.
Genau das versprechen die überall auftauchenden Populisten hemmungslos.
Ihre Rezepte mögen sogar kurzzeitig wirken, langfristig richten sie irreparablen
Schaden an.
Deshalb muss sich jetzt jeder Bürger wehren, der Wert darauf legt, seine gewohnten Freiheiten auf Dauer zu behalten.
Er muss begreifen, dass Demokratie vom Mitmachen lebt.

Die Demokratie hat selbstverständlich auch Mängel und macht Fehler. Aber Motzen oder Resignieren sind die falschen Reaktionen.
Die Teilnahme einer größtmöglichen Zahl von Bürgern an den Entscheidungsfindungen ist der einzig richtige Weg.

Die Kommunalpolitik ist die Wurzel der Demokratie. Hier fallen Entscheidungen, die den Bürger unmittelbar betreffen. Hier kann und sollte jeder mitmachen und dabei lernen, wie Entscheidungen erarbeitet werden sollten: Durch konstruktive, kultivierte und verantwortungsbewusste Auseinandersetzung, statt durch plumpe, nicht zu Ende gedachte Radikallösungen.

Deshalb: MACHEN SIE MIT !
Lassen Sie ihre Meinungen, Wünsche und Ideen einfließen in die Arbeit von Parteien oder Bürgerinitiativen vor Ort. Die Türen sind offen.

Demokratie ist mühsam. Aber es lohnt sich, sie mit aller Kraft zu verteidigen und zu stärken. Spinner wird es immer geben, aber sie dürfen nie die Oberhand gewinnen.

Trumps gibt es überall. Vermutlich auch in Stelle.

09.11.2016
Klaus Bremer

Luftballon-Weitflugwettbewerb

Am 28. August 2016 fand im Steller Freibad die
Feier unseres zehnjährigen Bestehens statt.

Dort wurde neben Schwimmwettkämpfen und verschiedenen Suchspielen mit kleinen Gewinnen, auch ein Luftballon-Weitflugwettbewerb veranstaltet, dessen Hauptgewinn eine Familienjahreskarte 2017 für das Steller Freibad war.

Aufgrund des guten Wetters konnten wir uns über zahlreiche Teilnehmer freuen.

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Die Gewinner des Luftballon-Weitflugwettbewerbs stehen fest:
1. 
Platz Flugweite: 156,32 Km (Warnemünde)

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2. Platz Flugweite: 90,46 Km (Rolofshagen)

zweiterpreis

Bürgermeisterwahl in Stelle

Bürgermeisterwahl in Stelle

Eigentlich wollte ich mich nicht mehr in den Wahlkampf einmischen, 15 Jahre sind genug. Ich möchte aber all denen die wilde Spekulationen über die Bürgermeisterwahl anstellen, folgendes sagen:

Wir im Rat sind in der Tat über die möglichen Termine der Bürgermeisterwahl bewusst falsch informiert worden. Man hat das Ausscheiden von Bürgermeister Sievers hinaus gezögert, um die Zeit für die Suche möglicher Kandidaten klein zu halten. Da wir aber in einer Demokratie wohnen haben wir das Recht über den Tellerrand hinaus zuschauen um noch andere Kandidaten zu finden. Ziel von der Mehrheit der Ratsmitglieder war es, möglichst Kommunalwahl und Bürgermeisterwahl an einem Tag durchzuführen, damit die Amtszeit auf 5Jahre begrenzt bleibt und um Kosten zu sparen. Von der Verwaltung wurde gesagt und uns schriftlich mitgeteilt, dass jeder Termin nach dem 11.9.2016 zur Folge haben würde, dass dann die Amtszeit des neuen Bürgermeisters 10 Jahre betragen würde. Diese Aussage wurde auch von der Kommunalaufsicht laut Gemeinde bestätigt. Da die Zeit für die Vorstellung anderer Kandidaten schließlich bis zum 11.9. zu kurz war, hat der Rat sich für einen möglichst späten Termin entschieden. Wie wir heute wissen, hätten wir den Wahltermin um eine Woche vorgezogen, dann würde die neue Amtszeit des Bürgermeisters nur 5 Jahre betragen. Erst durch eine Nachfrage in Hannover haben wir erfahren, dass wir falsch informiert wurden

Die Bürger sollten Ihrem Bürgermeister Vertrauen können, dass er sich zum Wohle der Gemeinde einsetzt und nicht den Vorteil des Amtes für eigene Interessen nutzt. Wichtig ist auch, dass er den Rat richtig und zeitnah informiert. Der Rat besteht aus ehrenamtlichen Mitarbeitern, die gewählt wurden um die Verwaltung zu unterstützen und zu kontrollieren. Sie müssen sich aber nicht mit allen Finessen der Gesetze auskennen. Hierfür ist die Verwaltung zuständig. Verlässt man sich blind darauf, dann entstehen z.B. solche Fehlentscheidungen wie der Wahltermin. Selbst beim erneuten Einschalten der Kommunalaufsicht muss man erkennen, wie eng die Beziehungen zwischen Verwaltung und Landkreis sind. Daher ist es für mich ganz wichtig, dass der neue Bürgermeister nicht aus dem Beziehungsgeflecht, welches heute zwischen Verwaltung und Landkreis besteht, kommt. Viele Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass da nicht nur Gutes für die Gemeinde heraus kommt.

Viel Spaß bei Ihrer Entscheidung

Dieter Lemmermann
3.11.2016

Abschied

Nach 10 Jahren engagierter Ratsarbeit für die BiGS
Verabschiedung unserer Ratsmitglieder
Dieter Lemmermann und Stephan Kunkel
auf der Ratssitzung am 26.10.2016

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