Schulausschusssitzung vom 25.01.2017

Zum ersten Mal in diesem Jahr fand der Schulausschuss statt.

Dabei war sehr erfreulich, dass sich die Wahl der neuen Schulsozialarbeiterin für die Grundschulen Ashausen/Stelle/Fliegenberg als bereichernd herausstellt. Wie die Vertreter aus Ashausen und Stelle berichteten, haben sie eine motivierte, engagierte und einfühlsame Mitarbeiterin gewonnen. Umso wichtiger ist es, dass wir das Ziel einer unbefristeten Anstellung nicht aus den Augen verlieren.

Da im Haushalt der Gemeinde Stelle Einsparungen vorgenommen werden müssen, gab es auch weniger schöne (aber notwendige) Entscheidungen. Die Wünsche der Grundschule Ashausen, bezüglich einer Sprunggrube mit Anlaufbahn, werden neu betrachtet. Weniger kostenintensive Möglichkeiten sollen der Notwendigkeit gegenübergestellt werden. Da die Schule temporär von Vandalismus betroffen ist, soll erneut über Maßnahmen zur Verhinderung nachgedacht werden.

Bei dem Thema zur Neugestaltung eines naturnahen und erlebnisorientierten Schulhofes der Grundschule Stelle gab es positive Neuigkeiten. Durch Spendeneinnahmen und Rücklagen der Schule kann der Haushalt entlastet werden. So bekommen die Kinder ihre Erlebniswelt! Der Spielplatz wird dann auch Nicht-Schulkindern an den Wochenenden öffentlich zur Verfügung stehen.

Auf weitere Nachfrage hin soll die neue Kinderkrippe in Stelle (mit der AWO als Betreiber) zum Februar übergeben werden.

Sandra Müller

Erste Sitzung des Ortsentwicklungsausschusses am 23.01.2017

Nun hat auch der „Ortsentwicklungs-, Energie- und Wirtschaftsausschuss“ (zugegeben: ein recht sperriger Name, deshalb in der Überschrift einfach Ortsentwicklungsausschuss genannt oder abgekürzt OEW) seine Arbeit aufgenommen und sich auch mit dem aktuell heißesten Eisen, dem Kita- und Feuerwehrhausneubau in Fliegenberg befasst. Allerdings ging es hier „nur“ um Formalitäten. Die im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung vorgebrachten Stellungnahmen zum Entwurf des Flächennutzungs- und des Bebauungsplans wurden zur Kenntnis genommen. Der Beschluss, die beiden Verfahren wie geplant weiter zu führen, erfolgte dann auch einmütig. Die inhaltlichen Streitfragen, wie teuer denn die Erschließung sein darf (jeder zusätzliche Euro für die Straßenerschließung fehlt dann an anderen Stellen im ohnehin schon defizitären Haushalt) und welche Lösung für die Beheizung von Kita, geplantem Feuerwehrgebäude und vorhandener Sporthalle langfristig wirklich die preiswerteste ist, werden im Bauausschuss (Kosename für den „Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss mit öffentlichen Einrichtungen und Feuerschutz“) am 06.02. und abschließend im Verwaltungsausschuss beraten.

Auch die für diesen Ausschuss relevanten Haushaltsansätze erzeugten wenig Diskussionsbedarf, da es sich naturgemäß um kleine und kleinste Summen handelt. Also auch alles klar und durchgewunken, denn die wirklichen Sparpotentiale liegen woanders.

Harald Kottsieper
26.01.2017