Im Jugendausschuss wurde ja diesmal “nur” berichtet. Zunächst ging es um den Sachstandsbericht, dass eine Zuwegung zur Kita Fliegenberg jetzt die Mehrheit errungen hat. Tatsächlich schade ums Geld, was wir ja definitiv nicht haben (Siehe Bericht Bauausschusssitzung) Schade, dass die Verwaltung es nicht geschafft hat, klärende Gespräche mit dem Landkreis zu führen, wir hätten satte 200 000,00 € sparen können. Der Landkreis, der ja auch sparen sollte, verpflichtet hier eine Kommune zu einer Maßnahme, die durch nicht gerechtfertigt ist. Es gibt auf der gesamten Strecke keine Abbiegerspur, nicht einmal bei den großen Restaurants (Grube/Löscher) oder des Shuttle Bus Parkplatzes für Touristen am Deich. Meist ist Tempo 50 angezeigt und das obwohl der Landkreis in einer Stellungnahme behauptet, das würde nicht zur Sicherheit beitragen. Nur in Fliegenberg wird alles außer Kraft gesetzt. Frage ist, wie arbeiten hier Gemeinde und Kreis wieder zusammen um etwas durch zusetzten?
Auch der Neubau hat sich inzwischen auf 1,4 Mio erhöht, ohne dass die Energieversorgung geklärt ist. Hoffentlich überrollen uns nicht am Ende des Jahres die wirklichen Kosten. Wobei Grunderwerb, Baukosten, energetische Versorgung und Verkehrsanbindung gemeint sind. Hoffen wir, dass am Ende die Anmeldezahlen für Krippe und Kita bestehen bleiben und uns das nicht so geht wie der Krippe am Kirchweg. Etwa 30 Anmeldungen gab es im Sommer, jetzt startet die Krippe endlich im Februar und 5 Eltern denken darüber nach, den Platz zu besetzen. Das wird uns sicher in Fliegenberg nicht passieren, aber wenn doch eines Tages, dann könnten wir dort gleich das überall anlaufende Konzept betreiben, Senioren- und Kindertagesstätte zusammen, die auch zusammen arbeiten. Für beide Generationen ein Geschenk.
Außerdem ging es um die Sommerferienbetreuung. Alle Eltern, die jetzt schon wissen, dass sie einen Betreuungsplatz brauchen, sollten sich jetzt melden, damit verlässlich geplant werden kann. Ca. 60 Plätze stehen zur Verfügung, darüber hinaus können nur wirkliche Notfälle berücksichtigt werden.
Für Verwunderung haben 10 000,00€ für die Kita Ashausen zur Schallisolierung gesorgt, da diese Kita ja recht neu ist. Möge die Erkenntnis in Fliegenberg berücksichtigt werden.
Marina Lemmermann