Parkplatzausbau
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Parkplatzausbau
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Vollzeiteinheit für Sozialarbeiterinnen
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Am 30.11.2016 fand die konstitutionelle Ratssitzung in der Gemeinde Stelle statt. Nachdem im September erst der Rat und Anfang November der neue Bürgermeister gewählt wurden, konnte nun die erste Ratssitzung in neuer Zusammensetzung stattfinden.
Als Bürgermeister wurde Herr Robert Isernhagen vereidigt.
Weitere Ergebnisse:
Ratsvorsitzender: Herr M. Schukat, Vertreter Herr P. Ziegler
stellvertretende Bürgermeister: Herr M. Spaude und Herr W. Tasche
Die weiteren Ratsmitglieder und Ihre Parteizugehörigkeit finden Sie unter www.gemeindestelle.de
Für die BIGS im Rat: Fraktionsvorsitzender Dieter Hanke (VA und Finanzausschuss), Sandra Müller (Schulausschuss), Harald Kottsieper (Ortsentwicklungs- und Bauausschuss), Marina Lemmermann (Jugend- und Kulturausschuss)
Marina Lemmermann
Zunächst eine gute Nachricht: Stelle hat eine neue Sozialarbeiterin
Die weniger gute: Die BIGS konnte es wieder nicht erreichen, sie unbefristet einzustellen.
Warum ist das eine weniger gute Nachricht?
Sozialarbeiterinnen sind nur sehr spärlich am Markt zu bekommen.
Wir hatten eine gute und beliebte Sozialarbeiterin, diese hatte aber nur eine befristete Anstellung, da ist es verständlich, wenn sich eine Festeinstellung bietet, dass man da zugreift.
Wann erkennt die Politik, dass sich auf befristete Stellen keine Mitarbeiter bewerben, die dann dort brav abwarten ob es nach der Frist wohl weiter geht? Auch Sozialarbeiterinnen haben das Recht auf Verlässlichkeit.
Wir haben nicht den Mut, das Risiko einzugehen, dass wir ab 2018 diese Kraft eventuell voll bezahlen müssten. Der Landkreis hat sich verpflichtet, bis Ende 2017 50% der Bezahlung für die Sozialarbeiterin zu übernehmen. Der Landkreis bezieht sich angeblich auf die Unsicherheit des Kultusministeriums und wartet bis vom Land Gelder fließen. Geht man aber auf die Seite des Kultusministeriums, dann liest man:
„Die Niedersächsische Landesregierung macht erstmals soziale Arbeit in Schule zur Landesaufgabe. Hierfür werden dauerhaft rund 500 Vollzeiteinheiten für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter an den allgemein bildenden Schulen geschaffen”, betont die Kultusministerin. 28 Millionen Euro sind hierfür in 2017 veranschlagt. Im Zeitraum der Mittelfristigen Finanzplanung sind rund 130 Millionen Euro für die schulische Sozialarbeit veranschlagt.
Mit diesem Hintergrund könnte man doch nun die neue Kraft an unseren Schulen bereits mit der Aussicht auf einen unbefristeten Arbeitsplatz, nach erfolgreicher Probezeit, einstellen. Die bisherige Aussage es bestünden Bedenken, denn sollte das Land „mal“ für die Kosten aufkommen, dann würden wir hinten runter fallen, kann ja nun nicht mehr greifen.
Gleichzeitig sollte man sich allerdings parallel darum bemühen die Kosten für unsere Sozialarbeiterin aus den zur Verfügung stehenden 28 Millionen Euro einzuwerben und nicht zu warten, bis Hannover anfragt. Das wäre blauäugig.
Also liebe Politik, packen wir’s an, es hat noch keinem geschadet der Erste zu sein, aber schon vielen, der Letzte! Sichern wir für die gesunde Zukunft unserer Kinder einen verlässlichen Arbeitsplatz. Verhindern wir, dass sie sich kurzfristig immer wieder neu orientieren müssen.
Marina Lemmermann
Antrag zur Gründung einer gemeindlichen
oder genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaft
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Was hat Trump mit Stelle zu tun?
Zunächst mal gar nichts!
Aber seine Wahl ist ein Weckruf, der nicht mehr überhört werden darf.
Unsere westlichen Demokratien geraten in Bedrängnis.
Die durch Globalisierung und totale Vernetzung kompliziert gewordene Welt
ist den Menschen unheimlich.
Sie möchten die Welt einfacher, überschaubarer, unproblematischer.
Genau das versprechen die überall auftauchenden Populisten hemmungslos.
Ihre Rezepte mögen sogar kurzzeitig wirken, langfristig richten sie irreparablen
Schaden an.
Deshalb muss sich jetzt jeder Bürger wehren, der Wert darauf legt, seine gewohnten Freiheiten auf Dauer zu behalten.
Er muss begreifen, dass Demokratie vom Mitmachen lebt.
Die Demokratie hat selbstverständlich auch Mängel und macht Fehler. Aber Motzen oder Resignieren sind die falschen Reaktionen.
Die Teilnahme einer größtmöglichen Zahl von Bürgern an den Entscheidungsfindungen ist der einzig richtige Weg.
Die Kommunalpolitik ist die Wurzel der Demokratie. Hier fallen Entscheidungen, die den Bürger unmittelbar betreffen. Hier kann und sollte jeder mitmachen und dabei lernen, wie Entscheidungen erarbeitet werden sollten: Durch konstruktive, kultivierte und verantwortungsbewusste Auseinandersetzung, statt durch plumpe, nicht zu Ende gedachte Radikallösungen.
Deshalb: MACHEN SIE MIT !
Lassen Sie ihre Meinungen, Wünsche und Ideen einfließen in die Arbeit von Parteien oder Bürgerinitiativen vor Ort. Die Türen sind offen.
Demokratie ist mühsam. Aber es lohnt sich, sie mit aller Kraft zu verteidigen und zu stärken. Spinner wird es immer geben, aber sie dürfen nie die Oberhand gewinnen.
Trumps gibt es überall. Vermutlich auch in Stelle.
09.11.2016
Klaus Bremer
Hier finden Sie den Link zur Gemeindeseite
mit dem Ergebnis der Bürgermeisterwahl
Am 28. August 2016 fand im Steller Freibad die
Feier unseres zehnjährigen Bestehens statt.
Dort wurde neben Schwimmwettkämpfen und verschiedenen Suchspielen mit kleinen Gewinnen, auch ein Luftballon-Weitflugwettbewerb veranstaltet, dessen Hauptgewinn eine Familienjahreskarte 2017 für das Steller Freibad war.
Aufgrund des guten Wetters konnten wir uns über zahlreiche Teilnehmer freuen.
Die Gewinner des Luftballon-Weitflugwettbewerbs stehen fest:
1. Platz Flugweite: 156,32 Km (Warnemünde)
2. Platz Flugweite: 90,46 Km (Rolofshagen)